Der Rosengarten im Kannenfeldpark erblüht neu

Die Stadtgärtnerei hat den Rosengarten im Kannenfeldpark erneuert. Sie wählte die Pflanzen so aus, dass der Garten während rund neun Monaten im Jahr blüht. Der Rosengarten lädt ab sofort wieder zum Verweilen ein.

Die Stadtgärtnerei hat den Rosengarten im östlichen Teil des Kannenfeldparks überholt und neu angelegt: Die Topographie der Anlage liess sie bestehen. Die Porphyrpflästerungen und Granitplatten der Wege wurden neu verlegt. Die Stadtgärtnerei ersetzte auch die in die Jahre gekommene Pergola. Die neue Pergola steht Kletterrosen wieder als Rankehilfe zur Verfügung und bietet ihnen genügend Halt, sich auszubreiten. Das beliebte Schachspielfeld, wo sich regelmässig Schachgruppen treffen, wurde komplett überholt und mit neuen Platten versehen. Neue Sitz- und Liegemöglichkeiten laden nicht nur Spieler zum Verweilen ein, sondern bieten allen Besuchern Erholung. Der Rosengarten dient als Rückzugsort im sonst eher lebhaften Kannenfeldpark. Die Umgestaltung erfolgte in Zusammenarbeit mit dem Basler Landschaftsarchitekturbüro Fontana.

Das Pflanzenkonzept stellt sicher, dass der Rosengarten seinem Namen gerecht wird. Nebst unterschiedlichsten Rosenarten beherbergt er eine bunte Mischung an Gräsern und Stauden. Die Stadtgärtnerei bepflanzte die knapp 2‘000 m2 grosse Anlage mit Kletter- und Strauchrosen, mit Gräser-, Blütenstauden- und Zwiebelpflanzungen. Diese Pflanzenmischung gewährleistet zu fast allen Jahreszeiten einen blühenden und farbenfrohen Eindruck. Die Gräser ziehen sich bänderartig durch die Rabatten und strukturieren den ansonsten bunten Pflanzenmix, so dass sich selbst im Winter ein Besuch lohnt.

Der Rosengarten des Kannenfeldparks befindet sich dort, wo einst das offene Trassee der Elsässerbahn verlief. Er wurde 1979 als «flankierende Massnahme zur Grün 80‘» im damals typischen Gartenstil angelegt. Die Form und Ausstattung des Gartens mit Senkgarten, Rosenparterres, Porphyrpflästerungen und -mauerungen und den immergrünen Gehölzpflanzungen blieb bis heute unverändert. Nach beinahe vierzig Jahren waren die Rosenbeete, die Pergola und das Wasserbecken in einem sanierungsbedürftigen Zustand.

Die Gesamtkosten für die Erneuerung des Rosengartens beliefen sich auf 475‘000 Franken und stammen vollumfänglich aus dem Mehrwertabgabefonds.

 

 

 

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