Das Krematorium

Der Ersatzbau Krematorium

Der Friedhof am Hörnli ist ein Ort der Trauer und Andacht, der gleichzeitig ein liebevoll gepflegter Garten ist.

Ein Ort mit der Anmutung eines Parks, ein Ort, der mit seiner Umgebung verschmilzt. Ein Ort an der Grenze in vieldeutigem Sinn. Ebenso ein multikultureller Ort, der unser Zusammensein vor und nach dem Tod widerspiegelt.

Architektonisch betrachtet sieht man eine gerade Linienführung, welche einen Kontrast herstellt zur Willkür und dem oft schmerzlichen Lauf der Natur. In Form einer klaren Geometrie versucht dieser, Sinn und Ordnung zu stiften. Die Landschaftsplanung vermittelt dabei zwischen geplanter und gewachsener Umwelt.

Es gibt zwei grundlegende raumprägende Ideen: Die öffentlichen Bereiche werden erweitert, indem ein Vor- und ein Innenhof dem Besucherraum vorgelagert wurde. Dies sind intimere, halböffentliche Räume, welche nur der jeweiligen Trauergemeinde zur Verfügung stehen. Und somit eine langsame Annäherung an den finalen Akt ermöglichen.

Das Gebäude besteht aus Beton und Backstein. Einem Skelett und einer Haut. Ersteres ist ein raues, industrielles Produkt, das zweite handgemacht und von Hand verlegt. Die Haut spannt sich um das Gebäude und öffnet sich, um Licht und Luft einzulassen. Und die Haut definiert eine Grenze, die gleichzeitig offen und geschlossen ist.

Bilder des Krematoriums aussen

Krematorium aussen Zoom

Aussenansicht neues Krematorium

Krematorium aussen Zoom

Aussenansicht neues Krematorium, Bereich Anlieferung

Krematorium aussen Zoom

Aussenbereich/Eingang neues Krematorium

Krematorium aussen Zoom

Neues Krematorium, Blick in den Hof/Eingangsbereich

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