Freizeitgartenstrategie

Blick von der Niederterrassenböschung auf das Freizeitgartenareal Milchsuppe

Das Gesetz über Freizeitgärten garantiert den Erhalt von mindestens 80% der Freizeitgärten auf Basler Boden. Es ermöglicht neue öffentliche Wege durch und öffentlich zugängliche Spielplätze in den Arealen.

Zonenplanrevisionen, Planungen und Bauvorhaben erhöhen weiterhin den Druck auf Freizeitgartenareale in und vor allem um Basel. Das Interesse der Bevölkerung an Themen rund um den Gartenbau ist vielfältig und wächst. Die Nachfrage nach Freizeitgärten übersteigt das Angebot bei Weitem.


Die Stadtgärtnerei setzt den Volkswillen um

Im Sommer 2011 nahm das Basler Stimmvolk den Gegenvorschlag zur Familiengarteninitiative an. Zwei Jahre später trat das Gesetz über Freizeitgärten in Kraft. Es garantiert den Erhalt von mindestens 80% der Freizeitgärten auf Basler Boden und ermöglicht zugleich unter anderem neue öffentliche Wege durch und öffentlich zugängliche Spielplätze in den Arealen.

Im Auftrag des Regierungsrates erarbeitet die Stadtgärtnerei eine Strategie zur Weiterentwicklung der Freizeitgartenareale. Dabei werden die gesetzlichen Vorgaben, zukünftige Veränderungen durch Siedlungsentwicklungen und gesellschaftliche Trends berücksichtigt.


Die Freizeitgartenstrategie

Die Freizeitgartenstrategie basiert auf einer Standortbestimmung und gibt den Rahmen vor für die zukünftige Entwicklung der Gartenareale. Sie dient der Stadtgärtnerei und insbesondere der Grünplanung und der Freizeitgärten und Gartenberatung als flexibles Arbeitsinstrument für die künftige qualitative Aufwertung und Durchwegung der Areale. Die Leitsätze helfen bei der  Kommunikation mit den Vereinen, den Pächtern und der Öffentlichkeit.

Areal Milchsuppe

Das Areal "Milchsuppe" an der westlichen Stadtgrenze von Basel ist das erste Projekt, das im Rahmen der Freizeitgartenstrategie umgesetzt wird. Mehr zur Planung finden Sie hier.

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