Trockenheit - was tun?
Die Klimaentwicklung führt vermehrt zu heissen Sommern und Trockenperioden. Mit spezifischer Giesstechnik sorgt die Stadtgärtnerei trotzdem für wohltuendes Grün.
Vermehrt heisse Sommer und Trockenperioden
Die Klimaentwicklung führt dazu, dass vermehrt heisse Sommer und Trockenperioden auftreten. Dies stellt die Stadtgärtnerei vor grosse Herausforderungen: Zum Wohl der Bevölkerung setzt sie alles dran, die Grünflächen mit den zur Verfügung stehenden Ressourcen stets grün zu halten. Um dies zu bewältigen, muss sie
- beim Wässern Prioritäten setzen
- fachlich optimal giessen
- optimale Ausrüstung einsetzen
- Entwicklungen verfolgen und berücksichtigen
Grüne Parkrasen – eine Basler Qualität
Gerade während Hitzeperioden sind grüne Parkrasen wohltuende Erholungsflächen. Die Stadtgärtnerei pflegt die Rasen biologisch und wässert sie regelmässig. Dies ist mit viel Aufwand verbunden, den die Stadtgärtnerei zugunsten der Lebensqualität gerne leistet. Die Bevölkerung unterstützt die Bemühungen der Stadtgärtnerei, indem sie Abfall ordentlich entsorgt. Nur so können die Gärtnerinnen und Gärtner die verschiedenen Pflegemassnahmen ungehindert ausführen und die Parkanlagen in guter Qualität halten.
Wenn wässern, dann richtig!
Das Giessen von Grünflächen bedeutet weit mehr als ab und zu ein paar Giesskannen leeren. Gestützt auf die biologischen Kenntnisse zum Wasserhaushalt im Boden und in den Pflanzen setzt die Stadtgärtnerei für jede Fläche die beste Praxis ein. So wird mit möglichst wenig Aufwand der beste Nutzen erreicht. Um Pflanzen richtig zu versorgen ist entscheidend, in welcher Bodentiefe sie ihre Wurzeln haben. Mit gutem Giessregime werden die Pflanzen dazu veranlasst, ihre Wurzeln immer weiter in die Tiefe wachsen zu lassen. Dies macht sie weniger trockenheitsempfindlich. Damit dies gelingt, darf nicht zu häufig, dann jedoch tiefgründig gewässert werden. Die Giessarbeiten werden bei der Stadtgärtnerei spezifisch auf die jeweiligen Pflanzenarten und Standorte abgestimmt.