Düngen versorgt die Pflanzen mit Nährstoffen

Die Pflanzen ausreichend mit Nährstoffen versorgen

Wie alle Lebewesen benötigen auch Pflanzen Nährstoffe, um wachsen zu können. Eine gut mit Nährstoffen versorgte Pflanze ist gesund und robust gegen Krankheiten und Schädlinge. Von daher ist regelmässiges Düngen während der Wachstumsphase wichtig. Langzeitdünger oder flüssige Volldünger enthalten neben den Hauptnährstoffen auch alle notwendigen Spurennährstoffe. Düngestäbchen, die direkt in den Wurzelbereich gesteckt werden, garantieren während vier Wochen eine ausreichende und gleichmässige Nährstoffversorgung.
Bei der Dosierung der Düngemittel ist der Nährstoffbedarf der jeweiligen Pflanze zu berücksichtigen („Starkzehrer oder Schwachzehrer“), um so eine Überdüngung zu vermeiden.  Überdüngte Pflanzen wachsen zu schnell, das Pflanzengewebe ist weich und wenig widerstandsfähig gegen Krankheiten und Schädlinge.
 
Wichtig: bei der Düngung muss das Erdreich feucht sein. Düngen auf ausgetrocknete Erdballen kann Verbrennungen verursachen!

Organische Dünger
Organische Dünger sind die ökologische Alternative zu mineralischen Düngern. Sie bestehen entweder aus pflanzlichen oder tierischen Ausgangsstoffen.
Sie haben folgende Vorteile:

• Beleben den Boden, fördern die Humusbildung.
• Haben häufig eine längere Düngewirkung.
• Gleichmässigere Nährstoffabgabe an den Boden durch Abbau des Düngers.
• Geringeres Risiko von Überdüngung.
• Enthalten meistens neben den Hauptnährstoffen auch noch weitere Pflanzennährstoffe und Spurenelemente.