Biodiversität
Im stark genutzten Stadtgebiet sorgt der Kanton für einen ökologischen Ausgleich, etwa mittels standortgerechter Bepflanzung und der Schaffung von Lebensräumen für Tiere.
Mit Biodiversität versteht man die Funktionen der verschiedenen Lebensräume, die Vielfalt der Arten von Tieren, Pflanzen, Pilzen und Mikroorganismen sowie die genetische Vielfalt einer Art.
In Basel gibt es zahlreiche Naturschutzgebiete, wo die Natur ihre eigenen dynamischen Prozessen entwickeln kann, ohne durch den Menschen beeinflusst zu werden.
Unsere ökologische Verantwortung erstreckt sich über Gewässer, Naturkorridore, Bahnareale, Schutzgebiete und Wälder.
Siedlungen zerschneiden unsere Landschaft teilweise stark, die einzelnen naturnahen Lebensräume werden zu Inseln. Korridore, die diese Inseln verbinden, stellen Nahrungssuche und Fortpflanzung für Tiere sicher.
Mit dem Gartenrotschwanz, den unzähligen Arten der Wildbienen oder dem seltenen Erdbockkäfer, um nur einige zu nennen, gibt es viele interessante Tierarten in der Region zu entdecken.
Naturnahe Lebensräume sind wesentlich für die Lebensqualität in der Stadt Basel. Um sie zu erhalten, gilt es verschiedene internationale, nationale und kantonale Verpflichtungen einzuhalten.
Das Gesetz über den Natur- und Landschaftsschutz des Kantons Basel-Stadt sieht vor, schützenswerte Naturobjekte von nationaler, kantonaler und lokaler Bedeutung in ein entsprechendes Inventar aufzunehmen.
Der Pflanzenschutzdienst des Kantons Basel-Stadt berät Sie zu Krankheiten und Schadorganismen, die an Pflanzen auftreten.