St. Alban-Anlage

Geschwungene Wege umgeben von gehölzbestandenen Grünflächen laden in der St. Alban-Anlage zum Verweilen ein.

Eine unaufgeregte Anlage mit einer aufregenden Geschichte: Die St. Alban-Anlage ist heute ein Ort zur Erholung mit reichhaltigem Baumbestand.

Die St. Alban-Anlage liegt am östlichen Rand der Grossbasler Vorstadt zwischen den Quartieren St. Alban-Vorstadt, St. Alban und Breite. Die ehemalige Schanzenanlage wurde im 19. Jahrhundert zur öffentlichen Grünanlage umgestaltet. Ruhig gelegen, dient sie der Bevölkerung zur Erholung und bietet einen eindrucksvollen Baumbestand.

Ausstattung/Parkinfrastruktur

  • Parkbänke

Kunst im Park

Die «Schwebende» von Hans Geissberger ist in der Wiese des alten Schanzenhügels platziert. Das Kunstwerk stammt aus dem Jahr 1964.

Naturwerte

Die offenen Wiesen des Schanzenhügels sind im kantonalen Inventar der schützenswerten Naturobjekte registriert. Ferner ist die gesamte Anlage ein beliebtes Nist- und Jagdrevier für diverse Fledermausarten.

Wichtige Stationen, Geschichte und Meilensteine

Mit der Eingemeindung der Vorstädte wird um 1270/80 die Stadtmauer errichtet. Der Bereich der heutigen Anlage liegt allerdings ausserhalb dieser Stadtmauer. Im 17. Jahrhundert wird vor dem St. Albantor eine Schanze mit umlaufendem Graben gebaut. 1871 wurde die Schanze in einen Park im Stil eines englischen Landschaftsgartens umgestaltet, das Tor wurde erhalten. Seither gab es kleine Anpassungen, ohne dass die Grundzüge von 1871 dabei verloren gingen.

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Bildergalerie

St.Albantor-Anlage mit jungem Baumbestand kurz nach der Umgestaltung zur öffenltichen Grünanlage. Zoom

St. Alban-Anlage mit jungem Baumbestand kurz nach der Umgestaltung zur öffentlichen Grünanlage.

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